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Arten von Ãœberwachungskameras

Überwachungskameras gibt es wie Sand am Meer. Der Fachmarkt verfügt über ein nahezu unüberblickbares Angebot an Überwachungskameras. Die jeweiligen Arten, Bautypen und Modelle differenzieren je nach Einsatzort, Verwendungszweck und Zielrichtung und sind dabei so mannigfaltig wie die Einsatz- und Anwendungsfunktionen selbst. Im Folgenden möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick über die relevantesten und präsentesten Arten von Überwachungskameras geben.

Analoge Ãœberwachungskameras

Analoge Überwachungskameras dominierten lange Zeit das Geschehen. Sie waren einfach zu handhaben und benötigten lediglich die Kamera, ein Videokabel und einen (Fernseh-) Monitor. Die Aufnahmen wurden direkt an den Bildschirm weitergegeben. Damals steckte die Technologie der Überwachungs-Systeme noch in den Kinderschuhen. Vom heutigen Standpunkt aus gesehen lieferten analoge Überwachungskameras qualitativ minderwertige Bild- und Tonaufnahmen und verfügten über ein veraltetes Speichermedium. Sie spielen im modernen Zeitalter nur noch eine untergeordnete Rolle und werden auch nicht mehr hergestellt.

Digitale Ãœberwachungskameras

Technische Weiterentwicklungen und Optimierungen auf dem Gebiet haben die Geschichte der Videoüberwachung revolutioniert. Die analogen Videokameras mussten mit der Zeit vor der digitalen Variante kapitulieren. In unserer Ära des Fortschritts geht der Trend ganz klar zu technisch-hochwertigen Überwachungskameras mit scharfen Aufnahmen und ausgeweiteten Speichermedien. Verwiesen sei hierbei auf (externe) Festplatten oder USB-Sticks. Kontrastiv zu den vorangegangenen analogen Überwachungskameras sind bei den digitalen Varianten ein PC sowie ausreichend IT- Kenntnisse das A und O. Dies dürfte allerdings für die heutigen Nutzer keine Komplikationen darstellen. Der Tatsachenbestand einer permanenten Datensicherung in Verbindung mit den ausgeweiteten Funktions- und Einsatzmöglichkeiten sprechen definitiv FÜR den Einsatz digitaler Überwachungskameras.

Ãœberwachungskameras mit Wandarm

Diese Art der Überwachungskameras ist sehr häufig vertreten und sehr auffällig. Man findet sie primär an Orten mit vielen Menschen wie beispielsweise Parks, öffentlichen Einrichtungen oder Einkaufs-Zentren. Die zentrale Aufgabe dieser Bauform besteht darin, kriminelle Handlungen im Keim zu ersticken, Täter abzuschrecken und Opfer zu schützen. Ein wesentlicher Nachteil dieser fest an Häuserwänden angebrachten Kamera ist die genaue Identifizierung des überwachten Radius. Verbrecher können so problemlos im ungeschützten Bereich agieren.

Dome-Kameras

Als weitaus vorteilhafter erweist sich die sogenannte Dome-Kamera. Das halbrunde Design, das getönte Glas sowie das unauffällige Erscheinungsbild prädestinieren diesen Typus für heimliche Videoaufnahmen. Zusätzlich dazu besitzen einige dieser an der Decke montierten Überwachungskameras über eine zusätzliche Zoom-, Neig- Schwenkfunktion, wodurch der Radius der überwachten Gebiete erweitert wird. Dome-Kameras passen sich optimal ihrer Umgebung an und liefern keinerlei Rückschlüsse über den Kontrollbereich.

Tarn- und Minikameras

Minikameras sind, wie der Name bereits vermuten lässt, winzige Überwachungskameras. Aufgrund ihrer Größe und ihres unscheinbaren Äußeren werden sie auf den ersten Blick kaum bis gar nicht wahrgenommen. Hieraus resultierend eignen sich Minikameras optimal zur verdeckten Videoüberwachung. Sie können sich entweder frei im Raum befinden oder in Gegenständen wie beispielsweise einem Rauchmelder verborgen sein. Kontrastiv dazu sind Tarnkameras permanent an Gegenstände gebunden, ohne dass die Gebrauchsartikel dabei ihre primäre Funktion einbüßen. Durch einen integrierten Bewegungssensor werden sie aktiviert und beliefern den Anwender mit erstklassigem Bildmaterial.

IP-Kameras

Verkaufszahlen und Statistiken belegen, dass sich unter den digitalen Überwachungskameras für den Eigenbedarf insbesondere die IP Kameras hervorgetan haben. Erforderlich hierfür sind lediglich ein lokales Netzwerk sowie ein Internetanschluss. Kontrastiv zu der artverwandten Webcam eignen sich Netzwerkkameras zu Kontroll- und Überwachungszwecken. Die jeweiligen Bild- und Tonaufzeichnungen können über ein IP-Netzwerk übertragen, in Augenschein genommen und bei Bedarf gespeichert werden. Der Vorteil der Netzwerkkameras liegt ganz klar in der Fernüberwachung. Sie können von jedem PC auf die Aufnahmen ihrer Netzwerkkamera zugreifen.

Funk- und WLAN-Kameras

Ebenso heiß begehrt sind aktuell die kabellosen Funk- und WLAN-Kameras. Sie ermöglichen Ihnen eine hervorragende Sicherung und Kontrolle Ihrer Habseligkeiten. Sorgen Sie für ausreichend Abstand zwischen Überwachungskamera und Router, um unliebsame qualitative Beeinträchtigungen zu vermeiden. Für die Datenübertragung sollten Sie zwischen 10 und 30 Meter Reichweite einkalkulieren.


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